Hat schon jemand diese Bürgeranträge ? |
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Diese Frage hörte der
Stadtverordnete Dr. Sott bei der 12. Sitzung des Ausschusses für
Stadtplanung und Umwelt am 26.02.2003 im Sitzungszimmer von anderen Ausschussmitgliedern.
Er war wohl der einzige, dem das Antragspapier aus Rotthausen vorlag.
Aber der Reihe nach. An dieser Stelle möchte ich einen Auszug der Bürgeranfrage des Bürgervereins vom Juni 2002 an die Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Süd einblenden: Welche Möglichkeiten sieht die Stadt Gelsenkirchen ( Bezirksvertretung GE-Süd, Stadtplanung, Bauämter, Wirtschaftsförderung, Stadtmarketinggesellschaft ), um die Situation der Karl-Meyer-Straße in optischer und wirtschaftlicher Hinsicht nachhaltig zu verbessern? Neun Monate nach seiner Fragestellung
erhält der Verein nun doch eine befriedigende Antwort. Herr von der Mühlen stellte fest, dass es zwischen Karl-Meyer-Straße und B-Plan 351 einen direkten Zusammenhang gibt, und daher die Untersuchungen zur KMS abgeschlossen seien sollten, bevor an die konkrete Planung bzgl. Nutzung des Geländes Steeler Straße gegangen wird. Hierüber könne es Sommer 2003 werden, so von der Mühlen. Ein Kaufkraftgutachten zu erstellen, sei konzeptionell nicht sinnvoll, koste viel Geld und bringe nicht viel, sagte von der Mühlen. Ratsmitglied Theo Gehling unterstrich noch einmal, dass Rotthauser Markt und KMS zusammen in die Planung mit einbezogen werden müssen. Als es dann um die Bürgeranträge, gestellt von verschiedenen Unterzeichnern aus Rotthausen, ging, musste festgestelllt werden, dass außer Herrn Dr. Sott keine der anderen Gruppierungen eine solches Papier vorliegen hatte. Die Fachverwaltung bekam dieses Papier erst am 25.02.2003 vorgelegt, so Herr Rommelfanger. Die Diskussion über einen Antrag wurde daher nicht weiter geführt. |