Bürgerdialog zum Thema "Ernst-Käsemann-Platz"


Eigentlich hatten Stadtteilbüro und Bürgerverein Rotthausen zum Bürgerdialog eingeladen, um über die Zukunft des Ernst-Käsemann-Platzes zu informieren. Und es sollten Ideen gesammelt werden, wie mit Hilfe des Quartiersfonds zumindest kleinere Maßnahmen umgesetzt werden können. Ziel sollte sein, die Aufenthaltsqualität auf dem Platz zu verbessern. Denkbar wären zusätzliche Sitzgelegenheiten, ein Wasser spender, Sportangebote, wie Baketballkörbe, Verschattung durch Sonnensegel.
Aber schon vor dem Termin zeichnete sich ab, dass aus der Anwohnerschaft Beschwerden über Lärm, ausgehend von abendlichen und nächtlichen Nutzern, vorgetragen werden. Bis in die späten Abendstunden, oft nach 23 Uhr sei der Lärmpegel durch spielende Kinder, aber auch durch Erwachsene, unzumutbar.
Einige Vorschläge wurden gemacht. Eine Beschilderung anbringen, die auf die Nachtruhe und auf mögliche Bestrafung hinweist. Der KOD soll regelmäßig gegen 22 Uhr Kontrollen durchführen. Die AWO versucht, mit Konfliktberatung in verschiedenen Sprachen aufzuklären. Eine mögliche Radar-Überwachung des Platzes, wie an der Turmschule zu sehen, soll geprüft werden.
Während der Veranstaltung passierte ein KOD-Wagen den Platz, hielt kurz und verschwand wieder.
Im letzten Teil der Veranstaltung wurden dann doch noch konstruktive Vorschläge/Ideen von den Teilnehmern gemacht und auf "Wunschkarten" festgehalten. (Bild unten)
Die Diskussion wird voraussichtlich weitergehen. Betroffene Anwohner können sich beim Stadtteilbüro, beim Präventionsrat, beim Bürgerverein und auch bei Bezirksverordneten melden und ihre Anliegen vortragen.


dialog25
Maren Blasius und Georg Gerecht moderierten die Veranstaltung und sammelten Ideen.
dialog25
Zahlreiche Interessierte meldeten sich zu Wort
dialog25

Viele gute Vorschläge konnten gesammelt werden - eine Statue auf dem Platz dient nicht zur Verschönerung!!!